EMSER THERME BAD EMS



Gäste der Ende 2012 eröffneten Anlage, die nur wenige Gehminuten vom Zentrum der 9.000 Einwohner-Stadt liegt, kommen aber nicht nur in Sachen Gesundheit auf ihre Kosten. Auch optisch hat die Emser Therme Besonderheiten zu bieten. Da sie am Ufer der Lahn liegt, wurde die organische Form angeschwemmter Flusskiesel vom Stuttgarter Architekturbüro 4a als durchgehendes gestalterisches Element gewählt – angefangen bei den vielen abgerundeten Fenstern in der Fassade, die den Blick auf die Gründerzeit-Villen entlang der Viktoriallee freigeben, über sieben Kalt-, Warm- und Heißbecken, dekorative Elemente in Gelb, Orange und Grau an den Sichtbetonwänden bis hin zum Logo und den Lampen über dem Restaurant Halberts, das mit einem Holzpavillon harmonisch in die Haupthalle integriert wurde und frische Leckereien wie Salate serviert. Deutliche Bezüge zum benachbarten Wasserlauf schafft auch die nach Süden orientierte, bodentiefe Glasfassade in Richtung Garten am Ufer der Lahn, wo Gäste im Sommer ihre Bahnen in einem 25 Meter langen Edelstahl-Sportbecken ziehen können. 

Wie an Bord eines Bootes fühlen sie sich in der FlussSauna, die auf der Lahn schwimmt und von Panorama- und Klangsauna, Lounge-Terrasse und Panoramabar einen unverbaubaren Blick auf das breite Wehr und die bewaldeten Hänge gegenüber bietet. Für wohltuende Wärme sorgen weitere Angebote des SaunaParks, in dem ausschließlich biologische Aromen für die wechselnden Aufgüsse verwendet werden; Original Sidroga-Kräuter beduften bei 100 % Luftfeuchtigkeit und 47 °C das Dampfbad der ThermenLandschaft. Weitere Verwöhn-Wohltaten sind das Regenfeld, aus dem zu farbiger Beleuchtung auf Knopfdruck Wassermengen wie bei einem tropischen Gewitterregen herunterprasseln, die WellnessGalerie mit Hamam, Massagen, Kosmetikbehandlungen oder Anwendungen im Wasserschwebebett und das FitnessPanorama zum Sporteln, zu dem auch eine Dachterrasse zum Training im Freien gehört. 

Dass hier bereits die Römer siedelten, beweist der Limes, der mitten durch Bad Ems verlief und seit 2005 UNESCO-Welterbe ist. Von einer anderen wichtigen Epoche zeugen Prachtbauten, die sich am Ufer der Lahn aneinander reihen: Als hochherrschaftliches Ambiente für die Aufenthalte von Kaisern, Königen und Künstlern wie Fjodor Dostojewski, Jacques Offenbach oder Richard Wagner wurden ab dem 18. Jahrhundert unter anderem ein barockes Badeschloss, ein Ensemble aus Kurhaus, -saal und -theater, die älteste Spielbank Deutschlands und eine russisch-orthodoxe Kirche errichtet, die bis heute besichtigt werden können. Attraktionen in der Umgebung sind das romantische Mittelrheintal, 160 Fluss-Kilometer für Boots- und Kanutouren sowie ein weit verzweigtes Netz an Wander- und Radwegen, das durch dichte Mischwälder führt.

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